Beitrag #1

das Erntedank-Fest Schawuot der Juden ist am 5. Juni weltweit und in Tokio gibt es auch eine Synagoge, wo gefeiert wird und meine Beiträge in schlaflosen Nächten sind überflüssig. Bitte nicht ärgern.

Beitrag #2

Na, dann erzähle ich eben was. Im Internet ist eine Synagoge in Tokio präsent. Sie bietet englischsprachige Gottesdienste an und zwar wahlweise mit strenger Geschlechtertrennung oder ohne. Die Baulichkeit erlaube das. Sie befinde sich im Setagaya-ku, einem großflächigen Stadtteil von Tokio, der von der Landstraße Inogashira durchzogen ist. Vor etlichen Jahrzehnten war ich auf diese Straße öfters unterwegs, aufgefallen ist mir dabei keine Synagoge sondern eine Moschee, die es wohl heute nicht mehr gibt. Einfach die Türe öffnen und hineinspazieren, um mal so zu schauen, das geht auf diesem Popularitätsniveau nicht.Wenn Imam oder Rabbiner gerade nicht da ist, ist zugesperrt. Und für Hauskirchen der verschiedenen Bekenntnisse muß man sich speziell interessieren und braucht Kontaktadressen. Ich war einmal in der Türkei mit meiner Klasse (auf Abiturfahrt) unter der Führung eines ausgewachsenen Monsignore in einer christlichen Hauskirche gewesen..
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In Takuma gibt es ein lutherisches Kirchlein. Ein armseliges Holzhäuschen, das aber anstelle des von der Bauordnung erlaubten Obergeschosses ein winziges Glockentürmchen (ohne Glocke, wie ich vermute) hat. Das ist zwar von der Straße aus erkennbar, aber genauso zu wie alles, wenn z.B. ein Christ daherkommt und dort etwa seine Andacht zu verrichten begehrt.Mein Schwiegervater hat sich mal dafür interessiert, es aber rasch aufgegeben.