Yano
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RE: Zubereitung Tee
(23.12.14 00:23)adv schrieb: Wir haben in Berlin auch total kalkhaltiges Wasser, das überhaupt nicht zur Teezubereitung geeignet ist.
Das wußte ich nicht, und es wundert mich. Bei uns kommt der Kalk im Wasser aus den Kalkalpen, versteht sich von selbst. Aber das märkische Land ist doch Meeresstrand, die Streusandbüchse des Deutschen Reiches, von wo eigentlich kommt da so viel Kalk in die Wasserleitung?
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23.12.14 08:17 |
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adv
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RE: Zubereitung Tee
Das Trinkwasser in Berlin stammt Sand- und Kiesschichten, die während
verschiedener Eiszeiten abgelagert wurden und einen ziemlich hohen
Anteil an Kalk haben. Deshalb hat das Berliner Leitungwasser so um die
17° Härte, das merkt man dann bei Wäschewaschen oder Teekochen..
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.12.14 16:29 von adv.)
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23.12.14 16:27 |
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Nia
Beiträge: 3.793
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RE: Zubereitung Tee
Also ich habe mich noch nie mit Kalkablagerungen in Wasser beschäftigen müssen. Google sagt mir hier liegt wohl so ein Wert von um die 7 vor.
Hab ich wohl Glück.
“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
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23.12.14 19:48 |
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Yano
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RE: Zubereitung Tee
Kann man nicht so eindeutig sagen. Kalk im Leitungswasser hat durchaus seine Vorteile. Es ist ja nicht nur Kalk sondern ein ganzer Strauß von Mineralien.
Ist gut für die Zähne und hat eine Schutzwirkung gegen Ostheoporese. Letzteres kann dir im Alter etliche Lebensjahre bewahren.
Mein Schwiegervater fährt regelmäßig ins Gebirge, um Trinkwasser zu holen, er nennt das sehr weiche Leitungswasser in Takuma 毒.
Man braucht aber weniger Pulver für die Waschmaschine.
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24.12.14 00:18 |
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adv
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RE: Zubereitung Tee
Seh ich auch so, etwas härteres Wasser schmeckt auch besser als zu weiches.
Nur halt bei Teekochen macht hartes Wasser den Tee oft bitterer, es bilden
sich schnell eklige Häutchen, Ausflockungen und so Zeugs..
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24.12.14 00:38 |
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