Vorneweg: Ich biete kommerziell Unterstützung beim Export von Elektronik (selten und teuer - weil sich keiner gerne um das Thema kümmert):
https://www.harerod.de/index.html#Exportwesen
https://www.dhl.de/de/privatkunden/paket...japan.html
Nicht nur die Frachtkosten und Laufzeiten, sondern auch die Zollbestimmungen beachten.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden alleine die Frachtkosten den Versand aus Deutschland uninteressant machen. Am besten wäre es, in Japan einen Ansprechpartner (*) zu haben, der sich um den Empfang der Ware und Zollabwicklung kümmert. Aber wie schon gesagt, wahrscheinlich preislich unattraktiv.
(*) wenn das Ziel ein Boss in einem großen Laden ist, dann mag vielleicht ein Teamassistent für die Abwicklung einspringen. Wenn regelmäßig eigene Leute vor Ort sind, könnte sogar der Hotel als Kontakt dienen. Alles schon gemacht.
Ich habe auf meinen Reisen immer bis zum Freigepäcklimit Geschenke dabei (gehabt), v.a. schottischen Whisky und oberfränkisches Bier. Tatsächlich kann man gerade hochwertigere alkoholische Getränke für verhältnismäßig zivile Preise im Land kaufen und von dort zum Kunden schicken. Als Reaktion of die EU Datenschutzgrundverordnung haben viele japanische Broker (Yahoo und angeschlossene Dienstleister) diesen Service eingestellt. Aus dem Kopf raus wäre amazon.co.jp "german wine" eine Möglichkeit.
Zusätzlich hatte ich früher Kontakte im Land, über deren Postadresse man Transaktionen abwickeln konnte (care of - c/o). Leider hat hier Corona viel Schaden hinterlassen.
Vielleicht hilft Dir das schon weiter. Oft ist es aber so, dass man beim Thema Geschäfte in Japan plötzlich vor der Wand steht und Kultur- und Sprachkenntnisse braucht.
Insgesamt ein spannendes Unterfangen, umsomehr da kommerziell. Erzähle uns bitte, wie Du das gelöst hast.
Nachtrag: klingt ja fast so, als ob meine Kontakte nur saufen würden. Eine weitere Kategorie von Gastgeschenken sind Bücher über Deutschland und lokale Kleinkunst. Ein Paradebeispiel ist
http://www.kaethe-wohlfahrt.com (auch coronageschädigt). Das Unternehmen ist auf Touristen und den Export in ferne Länder spezialisiert.
So typisch alkoholische Getränke sind, es gibt Geschenke die sich leichter um den halben Planeten transportieren lassen.