Beitrag #11

hmm, ich hab jetzt diese drei versionen--->
-Watashi no namae wa Name des
-Name desu
-watakushi wa Name to mooshimasu
was ist der unterschied?
ich verstehe schon das watakushi höflicher ist aber was ist dann "Name desu"??

Beitrag #12

"watashi wa Miki desu" bzw. "Miki desu" ist die gängigste Version, wobei zweitens weniger höflich ist. Das "desu" ist eine Form von "sein" und schließt den Satz ab, findest du sehr häufig.

Der Satz heißt also "ich bin Miki" (ich Nominativ Miki sein) bzw. "Miki" (Miki sein) - meistens benutzt man die Kurzform als Antwort auf die Frage nach der identität oder wenn man sich als zweiter vorstellt.

"watashi no name wa Miki desu" wäre dann noch förmlicher, lautet "mein Name ist Miki" (ich Genitiv Name Nominativ Miki sein).

"watakushi wa Miki to mooshimasu" ist höflicher, in etwa "ich werde Miki gerufen" - genau weiß ich es aber nich, warten wir auf die Experten-Antwort.

Beitrag #13

hahaha, das reicht schon, ich wusste das die die höflichsten sind aber so höflich uhhuhhuuu

Beitrag #14

Wieso, wir haben doch auch unterschiedliche Höflichkeitsformen. *blinks* Siehe einafch die Übesetzungen an.

Beitrag #15

Dieses Praefix "o" kann man an vielen Woertern des alltaeglichen Lebens wiederfinden. Sollte man das Wort in dieser Schreibweise nicht im Woerterbuch finden, so probiere man die Suche noch einmal ohne das "o".

Ein anderes Hoeflichkeits Praefix ist "go"

shujin = Gatte,
goshujin = ihr werter Gatte.

annai = Bekanntmachung, Bekanntschaft (unter anderen Uebersetzungen)
goannai = ihre werte Bekanntschaft.
chisoo = Bankett
gochisoo = Ihr wertes Bankett.

Auf die Frage:
Anta wa dare desu ka.
miki desu.

Die Fragestellung ist im Strassenslang. Also soll die Antwort auch so lauten.

Wuerde man mit dem Kaiser sprechen, lauten die Fragen und Antworten ganz anders.
Keigo beherrsche ich nicht. Und das sag ich auch dem Japaner wenn ich einen begegne. Damit muss er sich eben abfinden. Keigo ist eine Art Diplomatensprache.

Tschuess.

Beitrag #16

Hi, habe auch Japatra und bin dabei mir Hiragana und Katakana einzuprägen. Schreiben am Computer ist ja ganz leicht mit Japanisch IME:
尾ぃ です Oli desu = Ich bin Oliver, aber wer Briefe schreiben will muss Hiragana und Katakana lernen, Vokabeln können und diese in Zeichen umsetzen.
So denk ich mir das jedenfalls.
PS: Grammatik nicht vergessen

Beitrag #17

Jetzt habt ihr alle gesagt was ihr schlecht findet, aber nicht wirklich geantwortet.

Was für Bücher könnt ihr denn jetzt für Änfänger empfehlen?

Beitrag #18

Hallo Anonymer User,
Zu dem vorschlagen von Buechern.
Auch wenn wir dir hier 100 oder Tausend Buecher und Methoden auffuehren wuerden, dann haette das keinen Zweck. und gibt auch keinen Sinn.

Jeder einzelne, der Japanisch mit einer oder der anderen Methode begonnen hat, schwoert auf seine Lernmethode. Alle diese Buecher und Methoden verfolgen nur ein Ziel. Information zu vermitteln.

Fuer den Anfaenger ist es daher schwer, sich aus dem vielen, das geeignete Buch herauszunehmen. Aber es hat auch keinen Sinn sich zur gleichen Zeit mit mehreren Methoden rumzuplagen.

An einigen Stellen hier im Forum wurde ueber die eine, oder die andere Methode berichtet und lange diskutiert. Aber die eigentliche Entscheidung liegt ganz allein beim Studierenden selbst.

Was ein jeder Student haben muss:

1) Sich bewusst sein, dass das erlernen der Asiatischen Sprachen an sich, und im besonderen kein Schleckerli ist, und Rueckfaelle an der Tagesordnung stehen.

2) Er oder Sie sich ein Ziel abstecken. (Nicht zu hoch)
3) Ein Eiserner Wille.
4) Ausdauer bis zum umfallen. (Pro Tag mehrere Stunden)
5) Selbstinitiative zum lernen und kreative Methoden entwickeln wie er am besten vorankommt.
6) Eine kleine Stange Geld. (Denn dies ist nun mal nicht zu umgehen. Fuer Buecher, Wordtank, Computerprogramme etc.)
7) Courage sich an einem Intensiv-Lernkurs, (jedoch nicht Abendschule) teilzunehmen.
Eventuel diesen Kursus ueber einen Monat verfolgen.
8) Und das begonnene Buch oder Methode bis zum Ende nach deren Anweisungen durchzugehen.
9) Sich Buecher oder Texte, via Internet, Buchladen, Zeitung, Manga, etc in Huelle und Fuelle zu besorgen und auch zu lesen.

Dies sind die Erfahrungen die ich bisher gemacht habe. Und glaub mir, oft war ich geneigt die Flinte ins Korn zu schmeissen. Und habe das dann auch wiederholt gemacht. Um sie dann aber nach ein paar Wochen wieder herauszunehmen und weiterzumachen.

Also liegt es einzig allein an dir, wie du vorankommen willst. Welche Methode du dir kaufen willst. Wieviel Taschengeld, und Zeit du ausgeben willst, um japanisch zu lernen.

Schnellster Weg ist es, dich in einem japanischen Dorf einzunisten, Fern von allem (deiner Welt) und dich mit Haenden und Fuessen im japanisch rumzubewegen.

Wenn du das dann einige Jahre getan hast, kannst du japanisch. Aber du wirst nie ein Japaner.

Tschuess.

Beitrag #19

Ich habe hier ein weiteres Programm gefunden welches einem die verschiedenen Schriften anzeigt.
Hiragana, Katakana, Kanji.

Die Kanji werden mit ihrer Strichfolge und der ON-kun Lesung, und deutscher Uebersetzung angezeigt.

http://www.molitor.onlinehome.de/Japan/

Mal sehen ob wir da nicht noch besseres finden. Aber fuer den Anfang schon ganz gut.

http://www.din1031.de/japan/kanji/kanjil...tart=kanji

Beitrag #20

Entschuldigt bitte, dass ich nach mehr als 5 Jahren noch auf diesen Thread antworte , aber:

@Anonymer User:
"Oli" wird nicht nach 尾ぃ transkribiert.
Wenn man "Oli" in den IME eingibt, braucht man sich nicht zu wundern, dass dieses dabei herauskommt, denn der IME interpretiert "l", da es in Romaji nicht verwendet wird, als Befehl, das nächste Zeichen klein zu schreiben, genau wie "x" im IME.
"Oli" wird nach オリ (ORI) transkribiert und auch so in den IME eingegeben, Fremdwörter und ausländische Namen schreibt man nicht in Kanji, sondern in Katakana; siehe
showthread.php?tid=967"Wie schreibe ich meinen Namen in Kanji / Wie schreibe ich meinen Namen auf Japanisch"
oder auch hier:
showthread.php?tid=1899
steenvoortl