(23.11.09 18:39)Besnik schrieb: Also mit deiner aussagen willst du ungerfäghr sagen das ich keine chance haben für ein leben für immer dort ja es muss doch ein weg geben das zu schafen tokyo ist die grösste stadt der welt da wird es doch nich an möglichkeiten fehlen oder selbst hartz4 empfänger die nicks hatten haben dort heut zu tage ein haus und alles
Gibt es sonst nix an möglichkeiten es muss doch was geben
Du kannst nicht die soziale Lage von Deutschland, wo es den Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern (bis jetzt noch) relativ gut geht, mit anderen Ländern vergleichen.
"Viele der Obdachlosen [in Japan] sind gebildet und einige von ihnen sogar ehemalige Salary Men. 70% der Obdachlosen sind körperlich gesund und 80% wollen einen Arbeitsplatz finden.
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Um Unterstützung zu bekommen, solltest du außerdem gut Japanisch sprechen können, da man von den Beamten nicht verlangen kann Englisch zu sprechen.
Unterstützungsgelder für Minijob-Arbeitnehmer sind aber so gering, dass es sich eher lohnt einen Tag im Monat mehr im Kombini zu arbeiten, als sich diesen Tag frei zu nehmen, um im Amt den Antrag zu stellen.
Durch den demographischen Wandel werden in Japan zwar ausländische Arbeitnehmer gesucht, "aber Ausländer, die ein Arbeitsvisum in Japan beantragen, müssen im angestrebten Tätigkeitsfeld eine Arbeitsstelle vorweisen können und dürfen auch nur innerhalb der beantragten Aufenthaltskategorie tätig werden. Prinzipiell erlaubt das
Nyūkanhō nur die Einreise
beruflich qualifizierter Ausländer zum Zwecke der Arbeit in Japan. Einfache Arbeiter fallen von vornherein nicht unter die oben genannten Aufenthaltskategorien"
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Das heißt, dass du schon eine Arbeitstelle haben musst, bevor du ein Visum bekommen kannst. Außerdem musst du qualifizierter als ein Japaner sein.
"Tatsächlich bekommt ein Ausländer nur dann ein Arbeitsvisum, wenn seine Tätigkeit nachweislich nicht von einem Japaner verrichtet werden kann,(...)"
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Aber vielleicht hast du ja Glück und die Situtation ändert sich noch durch die Regierung der DPJ.