Also ich benutze das Japanisch-Deutsche Wörterbuch von IKUBUNDO.
Hier sind die Einträge nach japanischem Alphabet geordnet und gänlzlich in Hiragana und Katagana angeführt. Danach kommt dann das Kanji und dann die deutsche Übersetzung.
Meist mach ich mir noch die Mühe und schlage die Kanji noch im Zeichenwörterbuch nach.
Ich habe es eigentlich auf gut Glück bei Amazon bestellt, nachdem ich vorher die IKUBUNDO Seite im Netz studiert habe (und gänzlich nicht verstanden habe).
Trotzdem bin ich sehr zufrieden damit (den anfänglichen Schock, daß es keine Romanji Umschrift hat, habe ich rasch überwunden).
Es hat nicht ganz 700 Seiten und ist nicht ganz billig.
Dann hab ich mir auf die gleiche Art noch das Deutsch-Japanische Wörterbuch von IKUBUNDO organisiert. Das hat gute 1800 Seiten. Hier wird der Eintrag nach deutschem Alphabet erst in Deutsch(mit deutscher Schrift) und dann in Kanji angeführt. Hier MUSS ich jedes Kanji nachsuchen, weil auch die Erklärungen in Kanji-Text vorhanden sind und ich nie wirklich weiß, was sie nun meinen. Zudem sind 20 - 30 % der Einträge absolut sinnlos. (Die armen Japaner - für die es eigentlich gedacht ist, müssen dabei knapp 1/3 sinnlose Vokabel übersich ergehen lassen. Wir können ja selektieren)
Kurzes Beispiel: Manteltarif, Mantsch, Manzanilla, Mappeur, Marabut, Maräne, marcato, Marelle, Marende, Marengo, Marge, Mariner, Mariolatrie, Marist (alle auf einer Seite)
kompliziert für einen Lernenden aber für mich noch nachvollziehbar auf der selben Seite: Mantik, Mantille, manu propria, Marasmus, Marbel,
Aber man findet viel drin an. Mögliches und Unmögliches.
Fürs Japan-link Forum hab ich damit Käsestulle übersetzt und es dürfte ziemlich hingekommen sein.