Hallo Ioscius!
Ich komme wieder mit meiner Art mit einer Fremdsprache anzufangen: ich besorge mir ein Matthäusevangelium, dazu Kassetten und dann fange ich mit Matth. 6,7-13 an - auch mit Abschreiben in fremden Schriften: Japanisch 1980, Arabisch und Koreanisch schon früher, Thailändisch zehn Jahre später. Bei Reisen ließ ich mir vorlesen in den Rezeptionen und machte Kassettenaufnahmen; immer nur einen Vers auf einmal.
In Ägypten gab es eine freudige Überraschung: "das ist das Vaterunser aus der Bibel!"
in Korea war mein "Opfer" ein Theologiestudent, der gerade bei einem Katholikenkongress war.
Die Bibel hat den Vorteil, dass man sich bei Museumsbesuchen besser auskennt bei biblischen Themen, aber zum Sprachenlernen auch, dass Lesehilfen vorhanden sind im Hebräischen, im Arabischen, und natürlich auch im Japanischen.
Wie oft ich das wohl schon beschrieben habe in den 11 Jahren seit meiner Anmeldung in diesem Forum?
https://www.google.at/?gws_rd=ssl#q=die+...h+netzwerk
LG
yamaneko
PS Am Sonntag war ich in der Kirche; der Pfarrer hat einen Witz gemacht: ein Rabbi wurde gefragt, wo Gott wohnt. Der hat geantwortet und alle haben laut gelacht. Ich habe es nicht verstanden. Ich wurde schon vor zwei Jahren zu einer Spezialistin für Hörgeräte geschickt. Kein Wunder, dass mich mein spanischer Brieffreund beim Telefonieren frustriert.
Ich wurde aufgeklärt: der Rabbi hatte gemeint, dass Gott im Opferstock wohnt. Warum wohl?