Beitrag #5
RE: Japanläden in München
Das Mikado am Rindermarkt.
Man geht am Marienplatz Richtung Sendlinger Tor. Am Kaufhaus Konen biegt man rechts ab und folgt der Straße (vorbei am Sueddeutschen Verlag). Auf der linken Seite ist das Mikado. Das deutsche "Perlenladen" forsch ignorierend (sich dafür am japanischen 食品 orientierend) tritt man ein, grüßt höflich, geht an den Perlen vorbei, steigt die schmale Treppe in den ersten Stock hinauf und versucht seine Weg durch Okashi, Katsuboushi, Sake, Nigiri, Nori, tiefgekühlten Fisch, Pinsel, Tee und Teeschalen zu finden, ohne etwas umzuwerfen. Im Erdgeschoß im hinteren Bereich gibt es viele Second-Hand Bücher und ein paar Videos. Außerdem einige weitere Kannen und Schalen.
Der Kunstsalon Ohm (eben jener in der Ohmstraße) ist mir etwas suspekt seit die Inhaberin in einem Interview gesgat hat, Suhsi bedeute "fermentierter Essig" und sei "Fingerfood", das man in den Wasabi "dippe". Jedenfall bei den dort ausgestellten künstlerischen und teuren Teeschalen beschleicht mich immer wieder der Gedanke, ob ich die in Asakusa nicht schon mal billiger gesehen habe.
In der Westenriederstraße, nahe am Isartor gibt es noch ein Japangeschäft mit einer großen Auswahl an Teekannen und Okashi.
In der Gabelbergerstraße Kreuzung Augustenstraße gibt es einen Asiashop, der auch ein paar nette japanische Knabbereien, Sake und Tee führt.
Spezialisiert auf Manga, Anime und JPop ist das Neo Tokyo in der Haimhauserstraße, ganz nahe am Busbahnhof Münchner Freiheit. Früher war das Geschäft in der Marktstraße.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.05 01:33 von Ma-kun.)
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