(21.07.22 11:38)Yano schrieb: Auf Empfehlung meiner Kinder habe ich mir aus Japan zwei Kurutoga 0,5 kommen lassen. Einer davon ist mein Liebliongsbleistift. Er hat eine Patentmechanik (der andere auch, hat aber einen unbequem hohen Betätigungsdruck), in welcher die Mine mit jedem Weiterdrücken soundsoviel Grad gedreht wird, so daß sie niemals eine abgeschränkte Spitze ausbildet, somit die Strichstärke einheitlich bleibt, es sei denn, man drückt absichtlich verschieden stark auf auf weichem Papier. Das mag für Kalligraphie bestimmt nicht das optimale sein, wohl aber fürs leserliche Schreiben, es hat mich alles zusammen was über 20 Euros gekostet.
Oh Jano, das ist spannender Input.
Danke !!!
Mein derzeitiger Stand:
Bestandsaufnahme:
Ich habe selber auch ein paar Sachen probiert und bin etwas auf folgendem Stand:
* Bestimmte Stifte von z.B. Stabilo, Städtler usw. sind den Kauf nicht Wert.
* Bei Verwendung von DE Minen und besonders bei CN Minen, brechen diese durchaus recht leicht. Das ist besonders bei 0,3 mm Minen bisher bei mir der Fall.
* HB Minen als 0,5 und erst recht als 0,3 mm halten nutzen sich sehr schnell ab.
Hypothese:
* Wenn man ein zwei Härtegrade härter als HB wählt, halten die Minen deutlich länger.
* Minen mit Keramik Gitterstruktur, bei denen die Zwischenräume mit Pigmenten gefüllt sind brechen erst bei viel höheren Beanspruchungen und bringen auch bei einem leicht über HB liegenden Härtegrad eine Schwarzwert den man sonst nur bei HB bekommt. (Z.B. Pentel Ain Stain aus JP)
* Auch bei Fineminenstiften ist die Qualität bei Herstellern die sich in einem Land befinden in dem man nach Perfektion strebt vmtl. am besten.
Stifte:
* Zumindest von Pentel gibt es wohl Fineminenstifte mit zurückgleitende Minenführung, welche Minen vor dem Brechen schützen soll.