Soooo, dann will ich den Thread hier einfach mal für meinen ersten Post missbrauchen:
Ich lerne seit Mitte Oktober an der Uni Göttingen Japanisch, kann also gerade mal simpelst-sätze à la "Mensch: der Ohren zwei Stück vorhanden." bilden, bin aber trotz Hiragana-Büffelns immer noch fest entschlossen, die Sprache bis zum (Lebens-)Ende weiter zu lernen. Nachdem ich mich hier mal so ein bisschen umgeschaut habe, schätze ich mal, dass mir der Stoff da so schnell nicht ausgehen wird
Auf jeden Fall hat mir euer Forum (bzw. das Forenarchiv) schon jetzt bei einigen Fragen sehr geholfen und ich schätze ich werde auch in Zukunft öfter vorbeischauen, scheint hier ja eine recht kompetente Runde zu sein
Zurück zum eigentlichen Thema: Warum ausgerechnet Japanisch?
Da ich im Rahmen meines Studiums der Allgemeinen Sprachwissenschaft Fremdsprachenkenntnisse erwerben muss und ich an der Schule bereits Französisch, Englisch und Spanisch gelernt habe, dachte ich mir, es wäre mal an der Zeit eine nicht-indoeuropäische Sprache zu lernen. Weil Baskisch und Finnisch mir dann doch nicht zukunftsträchtig genug erscheinen, habe ich einfach mal gen Osten geschielt und ZACK lächelte mich der Japanisch-Kurs des Seminars für Japanologie (das sich leider gerade mehr oder weniger in der Abwicklung befindet) an.
Okay, ich gebe zu, den Ausschlag gab dann auch die Tatsache, dass die 4 Wochenstunden Japanisch sich perfekt in meinen Stundenplan einfügten, während die meisten restlichen Sprachen irgendwie mit meinen anderen Vorlesungen kollidierten