So, jetzt krame ich den alten Thread noch einmal aus.
Ich bin derzeit Studentin an der TH in Nürnberg und möchte im nächsten WS nach Erlangen in Japanologie wechseln. Und ja, ich habe mich gründlichst informiert und weiß, wie es um Jobchancen nach dem Studium steht. Und nein, ich bin kein verträumter Anime-Freak mit dementsprechendem Vokabular.
Was ich hier so gelesen habe von wegen starkem Aussieben, wöchentlichen Tests, man ist sofort raus wenn man einen Test nicht besteht, ... hat mich allerdings doch ziemlich beunruhigt. Ist es wirklich so schwierig und streng?
Ich muss dazu sagen, dass ich schon seit ich 14 war versucht habe, mir die Sprache selbst beizubringen und immer wieder Kram aufgeschnappt habe und seit letzten August ernsthaft angefangen habe, Japanisch zu lernen. Im letzten Semester habe ich an der TH Japanisch A1 Prüfung (bis "Japanisch Bitte" 2 - Lektion 20 ungefähr) geschrieben und mit Sehr Gut bestanden, und steuere persönlich jetzt auf JLPT N4-N3 zu. Ich nehme Online Kurse, lerne jeden Tag 1-2 Stunden, habe Kontakt zu Japanern und so weiter. Demnach dürften die Sprachkurse anfangs kein Problem sein. Kann man da eine Art Einstufungstest machen, für den Fall, dass Leute schon Sprachkenntnisse besitzen? Oder MUSS man in die Kurse reingehen und sich beim Kana lernen und "Watashi wa xyz" Grammatik zu Tode langweilen?
Und wo ich schon mal dabei bin: Will jemand auch nächstes Jahr anfangen/reinwechseln oder gibt's noch aktive User im Forum die dort noch studieren und Neues berichten können? Würde mich mal interessieren, was sich seit dem letzten Beitrag von Gast so alles getan hat.