Beitrag #1

Da ja bisher noch kein Thema zu ihm eröffnet wurde, dachte ich, dass es mal Zeit dafür wäre. Ishihara, der derzeitige Gouverneur von Tokyo, ist ja ziemlich berühmt für das, was er andauernd von sich lässt. Z.B. sein Ausspruch über die "San-koku-jin", Koreaner etc. seien in einem Naturkatastrophenfall in Schutzhaft zu nehmen oder seine Rechtfertigung des Bombenattentates auf Staatssekretär Tanaka.
Allein schon sein Buch "No to ieru Ajia" ist die reinste Provokation.
Was denkt ihr darüber?

Beitrag #2

Ich muss gestehen, dass mir die ganze Sache total unbekannt war. Deshalb habe ich ein bisschen im Internet gekramt. Hier ist eine relativ ausführliche Übersicht:

http://metropolis.japantoday.com/biginja...paninc.htm

Im Netz habe ich zwei verschiedene Ansichten gefunden: 1. Nationalist und Provokateur 2. Jemand der wenigstens sagt, was er denkt.

Ich bin bei der ersten Ansicht zu finden. Es ist doch schade, dass klare Worte schon ein positives Argument sein sollen. Solche Worte findet man ja ziemlich oft im intoleranten und radikalen Sektor. Was ist also so toll daran?