Beitrag #1

Hallo.

Ich bin am überlegen ob ich mal nach Düsseldorf reisen/fahren soll um die Immermannstraße zu besuchen. Nun stellt sich mir die Frage was es dort überhaupt zu sehen gibt ?
Ich lese immer nur das ist das Japanzentrum in NRW.

Schreibt doch mal eure Erfahrungen und Meinungen.

Es grüßt: Markus

Beitrag #2

Da fahre ich jedes Jahr hin. Ich nehm mir 2 Rucksaecke mit. Dann gehe ich in beide Geschaefte die Buecher verkaufen. Und kaufe die Regale leer. Daher habe ich die vielen Buecher. Nach einem Einkauf komme ich immer nach Hause mit 2 Rucksaecken vollbepackt mit Buechern.
Dann gehe ich noch japanisch essen, und Nachmittags fahre ich wieder nach Hause.
Ausser Buecher und Essen gibt es sonst nicht viel in dieser Strassen. Nur noch Japaner.

Tschuess.

Beitrag #3

Halt halt, da gibt es noch das Hotel Nikko, ein Jap. Schmuckgeschäft, ein Jap. Friseur, Jap, Reisebüro, Jap. Kleidergeschäft, Jap. Ramschladen (Ich sag nur Schwerter und son Zeug) und noch ein paar Sachen die mir jetzt nicht einfallen. Ach ja die yakuza sind natürlich auch da.
Besonders die Bedienung mit der traditionellen Bekleidung in dem Restaurant gefällt mir.
Und das ist natürlich nicht die einzige Straße wo Japanische Läden sind. Die sind ganz verteilt in Düsseldorf. Aber nur wegen der Immermannstraße lohnt es sich glaube ich nicht, nach Düsseldorf zu kommen.
In Düsseldorf Oberkassel fand ich noch ganz lustig, als ich mal aus einiger Entfernung in eine Japanische Schule gesehen habe und nur schwarze Köpfe sah! Das ist auf den ersten Blick sehr ungewöhnlich, weil man ja bunt gemischt gewöhnt ist.

Beitrag #4

Hi!
Die Immermannstraße ist natürlich schon klasse- "Klein-Japan" eben.

Das stimmt schon. Aber ich finde die Geschäfte auch unverschämt teuer (besonders den Buchladen- da kosten die Bücher ca. 3x soviel wie anderswo!).
Lieber als die Immermannstraße mag ich die kleineren Seitenstraßen.
Die besten japanischen Restaurants findet man auf der Klosterstraße. (Meistens mit erschwinglichem Mittagstisch!)
Japanischen Club und ein köstliches winziges Restaurant namens Kotobuki findest du in der Marienstraße.
Am schönsten ist es allerdings, wenn man einen Japaner/Japanerin hat, mit dem man gemeinsam diese Gegend erkunden kann. Die Speisekarten und Läden sind oft nur auf Japanisch (oder zumindest gibts auf Japanisch mehr Infos) und sowieso- ich fühle mich da ganz allein doch ein bißchen beklommen....!
Ob es sich lohnt, extra nur für die Immermannstraße anzureisen, wage ich allerdings auch zu bezweifeln.
Kommt wohl drauf an, wie weit der Reiseweg ist.
Aus dem Ruhrgebiet herzufahren ist okay, weiter weg ist Quatsch, glaube ich. Wenn, dann würde ich das mit einem Kurz-Urlaub in Düsseldorf verbinden oder so.
Hoffe, ich konnte Dir ein bißchen helfen.
Youkou

Beitrag #5

Imke schreibt "besonders den Buchladen- da kosten die Bücher ca. 3x soviel wie anderswo" Und was ist mit der dt. Buchpreisbindung? Ein Buch muß doch in jeder Buchhandlung in Deutschland das gleiche kosten, oder?

Beitrag #6

@ Jarek Ich glaube zu wissen, dass die Buchpreisbindung nicht unbedingt für importierte Bücher gilt...

Beitrag #7

.... ja, es scheint so zu sein, daß das nicht für importierte Waren gilt.
Also, was Sprachbücher angeht, ist der Laden einfach zu teuer-leider, denn sie haben wirklich alles da!
Angeregt durch diesen Thread bin ich gestern doch mal wieder über die Immermannstraße gschlendert und hab schon wieder einfach so 60 Euro dagelassen! Unglaublich! Und eigentlich bin ich doch gerade superpleite!!!!

Schlimm!
Aber als kleinen Geheimtipp: Ich habe gestern entdeckt, daß der große Buchladen ganz hinten in der Ecke ältere Bücher für Spottpreise verkauft (auch Kinderbücher!)- da konnte ich nicht nein sagen...!

(Es sind da Bücher von 29 auf 1,50 Euro runtergesetzt usw.)
In dem Lebensmittelladen (der übrigens doch nicht so teuer ist, wie ich oben behauptet habe, sondern sogar eine unglaublich große Auswahl und nettes Personal hat...)gibt es hinten Japanische Videos und noch dahinter (Geheimtipp!) gebrauchte japanische Bücher!!! Nicht viele, aber eben billige japanische Bücher!
Die Entdeckung fand ich ziemlich klasse!
Krönung des Tages war dann am Abend ein Essen mit meiner japanischen Freundin Ayako im Nudelrestaurant Naniwa (Klosterstraße)- das ist ein superleckeres Schnellrestaurant (ich war inzwischen öfter da und es war immer lecker!), wo man allerdings bereit sein muß, sich nicht von dem Streß anstecken zu lassen! Es gibt eigentlich immer eine Warteschlange vor der Tür (da steht extra ne Bank!) und wenn man fertig gegessen hat, muß man sofort den Tisch frei machen...!