(19.12.21 17:11)Firithfenion schrieb: Das ist ein interessanter Fun Fact. War mir bisher nicht bekannt. Wahrscheinlich hat Al Jazeera das einfach wörtlich ins Englische übersetzt
Was ist daran "Fun"? Und haben die von "Al Jazeera" einen guten Ruf als Übersetzer für Japanisch-Englisch?
Nach heutiger, naja, morgiger Nachrichtenlage ist der mutmaßliche Täter bei der Tatausführung sauber von Überwachungskameras erfaßt worden, es ginge ihm etwas besser, er sei aber immer noch nicht vernehmungsfähig. Ein 61-jähriger Sonderling, Beruf unbekannt, wie es scheint.
Er hat wohl mehrere Zweiliterflaschen Benzin ausgegossen und angezündet.
Kann man in eine Tankstelle radeln und dort Benzin in leere Colaflaschen füllen ohne aufzufallen? Das geht gar nicht, weil die zu eng sind. Kanister geht schon, die haben heutzutage meist 5 Liter, und man könnte ja eine Motorsäge betreiben oder einen Stromgenerator usw... unverdächtig.
Das Haus, wo er gewohnt hat, wurde von Nachbarn für ein Abbruchhaus gehalten, in dem anscheinend keiner wohnt. Da hat es auch gebrannt. Anscheinend ist er Raucher, und ist ihm beim Umfüllen ein kleines Mißgeschick passiert.
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Als ich im Vorstand der japanischen Ergänzungsschule war, habe ich gegen Widerstände erreicht, daß keine Kinderwägen mehr im Erdgeschoß an der Treppe abgestellt werden dürfen. Es gibt da im Freien einen überdachten Gang, da können die stehen und werden nur kalt, nicht naß. Feuer im Eingangsbereich ist tödlich - selbst für den Brandstifter.
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Ministerpräsident Kishida hat gesagt, man müsse sich landesweit die Ausführung von Fluchtwegen anschauen. Da hat er sich was vorgenommen für die nächsten Jahrzehnte. Das mit den Fluchtwegen beißt sich ein wenig mit sehr dichter Bebauung.