(15.01.15 01:15)bd1215 schrieb: All Maestro-branded EMV cards issued outside of the Asia/Pacific region are able to withdraw currency at Seven Bank and
AEON Bank ATMs.
Das stimmt so nicht. Die nutzbaren ATMs sind im vorherigen Link aufgelistet. Da fällt mehr als halb Japan weg.
Naja, wenn man es genau nehmen will, stimmt es ja doch. Da steht schließlich nicht 'at all ... ATMs'.
Immerhin ist man nicht unvorbereitet komplett aufgeschmissen, sondern es lassen sich wenigstens überhaupt Automaten finden.
Wie dem auch sei, die Situation ist in Japan nicht wirklich befriedigend. Japan hat in letzter Zeit den Ausländer-Tourismus für sich als Einnahmequelle entdeckt und investiert da in verschiedene Projekte, wie z.B. ausländerfreundlichere Straßenschilder. Auch bei den Geldautomaten scheint in der Regierung und den Banken ein Umdenken stattzufinden. Nicht zuletzt natürlich auch wegen der kommenden Olympischen Spiele.
http://asienspiegel.ch/2014/12/geldautom...auslander/
(15.01.15 01:15)bd1215 schrieb: Konto reanimieren
Konten bei allen Banken in Japan werden unangetastet mindestens 10 Jahre geführt, ob da Geldbewegungen gemacht werden oder nicht. Danach kann die Bank das Konto auflösen, falls ein großer Betrag drauf ist, muß die Bank sich mit dem Inhaber in Verbindung setzen. Falls der nicht auffindbar ist, geht das Geld ans Finanzministerium.
Das erinnert mich an mein altes Konto in England. Bevor ich das Land verlassen habe, habe ich mein Konto leergeräumt, es aber nicht aufgelöst. Irgendwann schickte mir die Bank für viel Porto einen Kontoauszug nach Deutschland:
Starting Balance 0.00 £
Interest earned 0.01£
End Balance 0.01 £
So macht man aus Nichts Geld!
Jahrelang bekam ich dann noch in großen Abständen Kontoauszüge über den Betrag von einem Pence zugeschickt. Irgendwann teilte man mir mit, daß das Konto aufgelöst werde und mein Vermögen in ein Sammelkonto überführt werde. Das Geld stünde mit weiterhin zu, ich müßte nur nach London zu irgendeiner Behörte und meine Ansprüche geltend machen. Einen Teufel werd ich tun!