Beitrag #1

Aus dem Perlentaucher: eine ausführliche Besprechung des Zeichentrickfilms "Die Tragödie der Belladonna" von Eiichi Yamamoto. Schon 1973 entstanden, aber anscheinend zurück im Kino:

https://www.perlentaucher.de/im-kino/ent...isung.html

(Eine Frage: was, bittschön, sind "Tüten- und Löschblatt-Aficionados"? Hab ich das was verpasst?!)

Beitrag #2

Ein aficionado (Spanisch) ist jemand, der sich zu etwas hingezogen fühlt bzw. einer Liebhaberei frönt.
Könnte auch ein Amateur sein, je nach Kontext bzw. Interpretation.

Beitrag #3

Ja, klar.
Aber wieso Plastiktüten und Löschblätter - welche Facette der 60er Jahre ist mir denn da entgangen?

Beitrag #4

Im Zusammenhang gelesen würde ich sagen, der Autor meint jenen Schlag künstlerisch veranlagter Menschen, die nicht (nur) mit Leinwänden, Zeichenblöcken, Skizzenbüchern und dergleichen arbeiten, sondern auch gerne Gelegenheitsmedien wie eben Papiertüten oder Löschpapierblätter mit Kritzeleien, Skizzen und Zeichnungen füllen. Das Phänomen halte ich für zeitlos.

Beitrag #5

Das wird's wohl sein - in Bezug auf Löschblätter hatte ich das auch gedacht, aber die Plastik(!)tüten hatten mich dann wieder verwirrt. Aber danke, auch für die schönen Photos deiner Kunst!

Beitrag #6

Ehre, wem Ehre gebürt: Die abgebildeten Werke (für weitere Informationen bitte anklicken) stammen vom kubanisch-amerikanischen Comiczeichner Michel Fiffe (*1979) und vom schottischen Art-brut-Künstler Scottie Wilson (1889–1972). Meine eigenen Kritzeleien sind weit davon entfernt, in der Tate-Gallery ausgestellt zu werden.