Jerry
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Beitrag #1
Erdbeben, Taifune und ähnliches in Japan
Wie mir ein Bekannter aus JP mitgeteilt hat, gab es heute wohl wieder ein nennenswertes Erdbeben in Japan.
Ansich sind Erdbeben wohl in JP mit etwa 3? pro Tag nichts was zu großen Meldungen Führt. Aber das heutige Erdbeben hatte eine Stärke von 7,4 in der Präfektur Ishikawa.
"Japan: Heftiges Erdbeben der Stärke 7,6 fordert zwei Todesopfer"
* Sechs Leute verschüttet/eingeschlossen
"Durch das Erdbeben waren mehrere Personen in Gebäuden gefangen. In der Stadt Wajima in der Präfektur Ishikawa sollen mindestens sechs Menschen eingeschlossen sein, berichtet die Zeitung The Japan Times. In der Stadt brach nach dem Beben auch ein Großfeuer aus. 32.500 Haushalte in Ishikawa sind aktuell ohne Strom."
* Q: https://www.fr.de/panorama/japan-tsunami...53101.html
Für mich sieht es ein klein wenig so aus, das die umgebene Natur die Menschen in JP dahingehend formt, das das Gemeinschaftsgefühl und die Verlässlichkeit untereinander gestärkt und das zu schätzen wissen eines normalen Tages eine Besonderheit geworden ist.
Danke an alle für die Informationen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.24 21:53 von Jerry.)
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01.01.24 21:40 |
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Firithfenion
Beiträge: 1.727
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Beitrag #2
RE: Erdbeben, Taifune und ähnliches in Japan
Ein gesundes Neues Jahr allerseits!
Ja, das ist schon eine üble Sache, auch wenn die Japaner das ja schon seit Jahrhunderten so gewohnt sind und sich entsprechend darauf eingestellt haben. Als ich davon hörte, habe ich auch gleich gedacht: "Ach herrje, da fängt ja das neue Jahr für die Japaner gleich besch***en an."
(01.01.24 21:40)Jerry schrieb: Für mich sieht es ein klein wenig so aus, das die umgebene Natur die Menschen in JP dahingehend formt, das das Gemeinschaftsgefühl und die Verlässlichkeit untereinander gestärkt und das zu schätzen wissen eines normalen Tages eine Besonderheit geworden ist.
Auf jeden Fall ist das so! Die Gesellschaft ist noch geprägt von einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl und die Disziplin, die von manchen westlichen Touristen gelegentlich als etwas pedantisches wahrgenommen wird, erweist sich in solchen allgemeinen Krisensituationen gewisslich als Vorteil. Schon das japanische Kirschblütenfest hat ja auch etwas mit dem allgemeinen Bewusstsein des Vergänglichen zu tun. Heute blüht alles schön und morgen schon kann alles vergangen sein.
Hierzulande gab es ja auch mal einen stärkeren Zusammenhalt aber das ist schon lange her. Wenn hier was ähnliches losginge, würde es wohl nicht lange dauern bis es die ersten Plünderungen gibt und bei der Verteilung von Lebensmitteln würden sich die Leute anbrüllen und handgreiflich werden, wie damals während der Pandemimimi als das Toilettenpapier knapp wurde.
Truth sounds like hate to those who hate truth
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02.01.24 15:03 |
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