Dj Krush - Jaku

asodesuka · 07.07.04 00:03

Yay, das neue Album owned!

Im Vergleich, wie unten in der nfo, ist das Striclty Turntablelized album noch voller Hemmungen.
Seit seinen Arbeiten mit Bill lasswell ist er definitiv gewachsen und das kann man hier hören. Ich mag seine subtile aber dennoch brachiale Art. Für mich ist er der Inbegriff von Urbaner Musik. Jeder Tune erzählt eine geschichte, liefert Bilder und Stimmungen.
Ich denke das es Musik für Erwachsene ist, oder für Leute mit musikalischem Verständniss.

Leider ist es noch nicht auf seiner Seite vorgestellt:
http://www.mmjp.or.jp/sus/krush/
Dafür aber bei amazon mit previews: *g*
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0...79-3929328

Hier mal der Auszug aus der *.nfo

Code:

Japanese turntablist and producer DJ Krush is one

of the few island-nation throw-ups to be embraced

by the global hip-hop world. Releasing material

through Sony in Japan, Mo'Wax and Virgin in the

U.K., and Axiom, Shadow, and A&amp;M in America,

Krush's heady brand of experimental, (largely)

instrumental hip-hop has been praised by everyone

from hardcore underground hip-hop 'zines like The

Bomb to the speckless offices of Rolling Stone and

Spin. Beginning as a bedroom DJ in the mid-'80s

following the Japanese leg of the Wildstyle tour,

Krush moved into mobile DJing, backing up rappers,

and eventually solo production. Although his

Japan-only debut freely mixed elements of R&amp;B and

acid jazz with the beefy breakbeat backbone of

mid-tempo hip-hop, Krush's work has since tended

more toward the abstract, applying heavy effects

and sample manipulation to thick, smart breaks,

layered, almost ambient textures, and subtle,

inventive scratching. Krush came to larger acclaim

in the mid-'90s through his association with the

London-based Mo'Wax label, which released his

Strictly Turntablized in 1994 and Meiso in 1996,

both reissued stateside by A&amp;M. While Turntablized

is closer to a collection of DJ tools, Meiso is a

return of sorts to his earlier work, including

rappers such as Guru and CL Smooth on a few tracks

and incorporating a wider variety of instrumental

sounds and atmospheres. In addition to 1997's

Milight, Krush also featured on a number of

various-artists collections, including Mo'Wax's

celebrated Headz, as well as Altered Beats and

Axiom Dub (both out on Bill Laswell's Axiom

label). Kakusei appeared on Mo'Wax/Columbia in

1999, followed by the mix albums Code 4109 and

Tragicomic the next year.

Koorineko · 07.07.04 10:27

Ich habe schon schlimmsten Hip-Hop erwartet. Abgesehen von Fanta4 habe ich noch keinen guten ausserhalb der USA gehört (muss nichts heissen).
DJ Krush hört sich eher experimentell an was ihn sympathisch macht.
Es gibt nichts schlimmeres als die unzähligen Eminem-Kopien (Eminem eingeschlossen hoho

)

Koorineko, die momentan bedauert, ihre alten Grand-Master-Flash-Platten verschenkt zu haben. traurig

asodesuka · 07.07.04 11:55

Nein, es ist kein "Pimpology, Hustling, Ghettoism, profilierungsneurotischer" HipHop grins

Er macht, was HipHop hätte sein sollen. Es gibt leider nur sehr wenige, die so unabhängig produzieren. Leider "gottes" ist Hiphop fast nur noch mainstream retorte und weit entfernt von dem, was es einmal war.
Das kann man auch an der "Szene" sehen (das Wort passt nicht mehr), es war nämlich mal unwichtig was man für Klamotten trug, Jams waren familiär, das Aggressionspotential war wesentlich geringer und vor allem wa es nicht so engstinig.

das was man heute größtenteils als HipHop bezeichnet, ist nichts weiter als billiger BlackPop!

Auch japansicher Kram wie das Album von twiggy 素の味, ist sehr amerika orientiert und wäre その先の向こう nicht gut, würde ich das Teil sofort wieder löschen zunge

Leider bekommt man hier nur sehr wenig davon mit. Japanischer HipHop ist und bleibt japanisch. Alle nicht Japaner können keinen Bezug finden, da einfach die Sprachbariere da ist. Es ist wohl auch der Grund, warum krush erfolg hatte, er hat rechtzeitig mit Europäern gearbeitet und viele Instrumentale produziert. Als ausnahme gilt hierbei die Tragicomic Auskopplung, mit featured Artists wie Aco(tolle stimme ud im video *ahhhhhhh* schaut sie gut aus.) und twiggy(leider sehr amerikanischer stil), die es trotz jap. Sprache zu bekanntheit ausserhalb japans gebracht hat.
Naja, zu empfehlen gilt auch das "ki-oku" Album grins

Und ich hab meine Suggarhill Gang platte noch zunge

Paule · 28.07.04 19:09

Heidiho!

Im Schädelspalter, eine Zeitschrift aus Hannover, die in einem etwa 70km Umkreis vertrieben wird, kommt das neue Album von DJ Krush ganz gut weg.

Ist nur ein kleines Artikelchen, es lässt sich leider nicht viel rauslesen. Das mag ich an diesen Stadtillustrierten nicht. traurig

Gruß

Dj Krush - Jaku
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