Also, ich würde mal so sagen: Das Handbuch von Hadamitzky eignet sich gut zum Nachschlagen von einzelnen Kanjis und zum Erfahren ihrer Bedeutungen. Natürlich ist das nützlich. Aber im richtigen Leben trifft man natürlich laufende Meter auf Kanji-Kombinationen, die meistens etwas anderes bedeuten, als man aufgrund ihrer Einzelbedeutungen denken könnte. Insofern ist es als
Lernwörterbuch sehr nützlich, aber nicht als Reiselexikon. Zudem kommen ja neben den Kanji noch tausende andere Wörter dazu, die nicht in Kanji ausgedrückt werden.
Was also ist auf einer Reise zu tun? Die Antwort ist leider teuer. Miffy hat ja schon angedeutet, daß ein Wordtank die Lösung sein könnte. (Siehe auch der Thread
Japanisch für Unterwegs.) Doitsuyama hat das Problem für sich mit einem Pocket PC gelöst, der aber auch nicht viel günstiger ist.
Um einen Text wirklich zu verstehen, braucht man mindestens zwei Wörterbücher: Ein Kanjilexikon und ein Wörterbuch, das nach Lauten geordnet ist, wie z.B. das
Sanshusha. Eine angenehme und günstige Lösung gibt es also leider für Dein Problem nicht.
Viel Spaß in Japan wünscht
Nora