Maki hat es auch etwas schwerer als die anderen. Dies ist ihre erste Überraschungs-Lektion und sie muß schon Fragen beantworten.
Sonst müssen die Schüler erst üben, englische Sätze nachzusprechen. Später gibt es ein "level up" und sie müssen englische Fragen auf Englisch beantworten.
Nach einiger Zeit fragt Ayaka gelernte Redewendungen bei einem Test ab.
Es ist lustig, wie Ayaka ihre unfreiwilligen Schülerinnen "jagt" (
Abe Natsumi - Does this bus stop near the zoo?) oder sie mit Leckereien anlockt (
Abe Natsumi - Give me a kiss.).
Sie gibt sich dabei viel Mühe. Sie verkleidet sich oder benutzt spielereische Elemente, um den Unterricht aufzulockern.
Beim Test wird es dann "ernst" (
Abe Natsumi - Test - Is there anyone who can speak Japanese?). (Diese Frage muß man eigentlich nicht auf Englisch können, Japanisch reicht dafür völlig aus.
)
Ich finde vor allem Ayakas Unterrichtsmethoden und die Reaktionen ihrer Schülerinnen amüsant, nicht ihre Fehler.
Es erinnert mich an meinen Japanisch-Unterricht an einem Zentrum in Berlin. Wir erleben nicht die gleichen Unterrichtsmethoden aber es gibt ein paar Parallelen (Luftballon-Knallpistolen oder ähnliches gibt es bei uns aber nicht, und wir kommen freiwillig zum Unterricht).
Es macht mir Spaß, diese kleinen Überraschungs-Lektionen (ohne Schadenfreude) anzuschauen.
Dabenbei lerne und übe ich auch etwas Japanisch (oder sogar Englisch).