Mir fällt dazu immer wieder der erste schöne Text ein, den ich je auf Japanisch gelesen hatte. Er befindet sich im 1. Lehrbuch von Assimil:
「もうそろそろ夏が終わりますね。秋の足音が聞こえる見たいですね。いわし雲が浮かんでいる空や夕焼けを見ると、この世が空しくなります。枯葉が落ちるのを見ていると悲しくなります。全く「
秋の日のビオロンの溜息・・・」の詩のようですな。夏の終わりの日暮れの太陽の光が庭の柿の木の葉に輝いているのを見ると、もう秋になってしまったのかと思います。人の命なんてはかないものですね。あら、あなたのご主人はロマンチックな方ですね」
"Der Sommer wird bald vorüber sein... Es ist, als ob man die Schritte des Herbstes hörte. Wenn ich den Sonnenuntergang betrachte und den Himmel, an dem die Herbstwolken vorüberziehen, erscheint mir die Welt ganz leer. Wenn ich die welken Blätter fallen sehe, werde ich traurig. Es ist genauso, wie in den Gedicht "
Die sehnsüchtigen Seufzer der Geigen des Herbstes..." Wenn ich die Sonnenstrahlen am Ende eines Sommertages auf den Blättern des Kakibaumes im Garten leuchten sehe, spüre ich, dass der Herbst gekommen ist. Die Zeit vergeht zu schnell, das macht mich melancholisch. Das menschliche Leben wiegt nicht schwer!..."
(Übersetzung Assimil - Dorothea McEwan)
Ich finde das damals wie heute recht schön und irgendwie trifft der Text für mein Gefühl auch meinen Eindruck des vorigen Bildes...sicherlich nicht mit dem vorigen Gedicht zu vergleichen, aber für mich passt er.
Das angesprochene Gedicht ist übrigens von
Verlaine