Meine Methode ist etwas langwierig, funktioniert aber ganz gut. Allerdings werden die Kinder da nicht unbedingt mitspielen.
Erst sorge ich dafür , dass ich ziemlich müde im Flugzeug ankomme, schlafe dort (vielleicht nach einem Bier statt einem Meladingsbums) solange als möglich. Am darauffolgenden Tag in good old Asia gibt's ein spätes Nachmittagsschläfchen, das gekrönt wird mit diszipliniertem! Aufstehen wenn der Wecker läutet. Eine große Hilfe beim Einschlafen im fremden Bett ist mir übrigens Lavendelöl, das ich prinzipiell immer u. sofort im Hotelzimmer versprühe! Der Duft wirkt frisch u. sauber u. assoziert mir eine "Zuhause-Atmosphäre". Ausserdem wirkt er beruhigend auf das Nervensystem. Dies nebenbei, weil Du Hammerpraeparate erwähnst.)
In der darauffolgenden Nacht bleibe ich dann solange als möglich wach (s. nächtliche Streiftour) u. gehe erst ins Bett wenn ich fast umfalle, stehe dann aber (schon etwas belämmert) brav auf, wenn der Wecker läutet, meist so um 10:30 local time.
Mit einem kurzem Frühstück habe ich dann doch noch ein ganzes Stück vom Tag u. gehe einfach davon aus, dass ich nichts wirklich Wichtiges versäume.
Die Geschichte mit dem späten NM-Nickerchen wiederholt sich bei mir so 2-3x, dann bin ich fit für alle möglichen Unternehmungen. Während der Umstellungsphase nehme ich nur leichte Kost zu mir u. keinen Alkohol (bis auf das "Einschlafbier" wenn eins nötig erscheint.) Ein paar kinesiologische Übungen od. etwas Yoga können keinesfalls schaden. Dies ist die einzige Methode die mich relativ schnell vom Jetlag befreit.
Soweit der Bericht zu meinen vollbiologischen Tricks.