Ah, super, danke!
Verdammt, das sind immer die Kleinigkeiten, die ich übersehe.
Vergangenheitsform hab ich mir gedacht, aber auf Passiv wäre ich nicht gekommen... *seufz*
Sowas kommt durch die mangelnde aktive Anwendung...
Möglicherweise hast du Recht, mit den anderen Texten. Das Problem ist: Wenn ich NUR die Texte in den Lehrbüchern lese, konzentriere ich mich auch nur auf den jeweiligen Aspekt. Und weil gelegentlich einige Wochen oder zwei Monate vergehen können, bis ich meine Nase wieder in das Buch stecken kann, geht dann und wann mal wieder was vergessen.
Ich gestehe, dass mir die japanische Grammatik mehr Probleme bereitet, als sie sollte (Jeder hat seine eigenen Probleme...) hab für mich aber rausgefunden, dass ich besser und fester lerne, wenn ich mich "raus" wage und nicht nur innerhalb der konstruierten Lehrbuchtexte lerne. Keine Ahnung, wann da das letzte mal ne Passivwendung drinstand... "Draussen" stoße ich früher oder später auf die Sachen, die ich nicht so gut kann, nicht so gut gelernt habe, und nicht so verfestigt habe. Wie vorliegendes Problem. Dafür bleiben die dadurch gelernten Sachen besser haften, weil ich mich zwangsläufig mit meinen Schwachstellen stärker beschäftige.
Soll heißen: Ich werd garantiert mein Lebtag nicht mehr vergessen, was "sareta" heisst und werd vermutlich beim nächsten Fall einer Passiv-Vergangenheitsform von selbst drauf kommen.
Sowas entfleucht mir sonst immer wieder, wenn ich nur nach Lehrbuch lese...
Irgendwie klappt das lernen einer Sprache für mich so besser: Auch mal die Nase aus den Lehrbüchern raus und in die echte Welt stecken, und dadurch speziell auf meine Probleme stoßen und die zu verbessern...
Vielen Dank nochmal,
Kuma!
*mit leicht schlechtem Gewissen*
EDIT: NUr zur Ehrenrettung: Eigentlich kann ich ne Menge Grammatik, hab ja alles schon durchgenommen, es fällt mir dann beim Lesen nur schwer, auch drauf zu kommen... Drum fang ich ja jetzt mit dem lesen an... Für die Praxisübung.