@Illuve:
An der FU wurde das im Einführungskurs mal schön drastisch so erklärt:
Die na-Adjektive sind, als Lehnwörter - im Gegensatz zu den rein japanischen
i-Adjektiven nicht mit einer -i-Endung ausgestattet, die eine eigene Flexion
ermöglicht.
Deswegen mußte die jap. Sprache für diese na-Adjektive grammatische Mittel
entwickeln bzw entlehnen, um diese Fremdwörter in den jap. Satz einzubauen.
Dies geschieht über die Flexion der angehängten Kopula da bzw desu.
Bei den i-Adj mit eigener Flexion wird dagegen "desu" nur unflektiert zur
Kennzeichung der Höflichkeit (masu-Ebene) angehängt.
Weil das "desu" bei den i-Adj nicht flektiert werden muß, also immer gleich bleibt,
bezeichnete der Dozent es unrespektierlich als "Doof-desu", im Gegensatz zum
"richtigen Desu" bei den na-Adjektiven, die mittels des angehängten "richtigen"
desu flektiert werden müssen.
"Doof-desu" ist zwar ein "doofer" Begriff, aber er bleibt schnell im Kopf hängen.